Bei Olfen (NRW) an der Stever. Fotos

Der Krümerverwerter vom Kükelsumer Bauernladen
Vier Jungstörche auf dem Kükelsumer Horst, noch nicht flügge.
Die Eltern sind wohl auf Futtersuche.
Ein Reiher an der Stever bei Kükelsum, weit weg.
Steinhaufen an der Stever bei Olfen
Die Alte Fahrt in Olfen, ein stillgelegter Abschnitt des Dortmund-Ems-Kanals
am Dattelner Meer, 8650 m lang.

Anmerkung:

Auch hier sind (drei) Videos, die sich nicht übertragen lassen, weil ich ihre URLs nicht finde, darunter ein Film von den Jungstörchen im Horst.

Die renaturierte Lippe beim Haus Vogelsang in Datteln-Ahsen (NRW). Fotos, Video

… hat nach der langen Trockenheit kaum noch Wasser für die Heckrinder
Schwäne
Storchenpaar mit Jungen

Anmerkung:

Hier sollte ein Video gepostet werden. Es ist, wie mir gemeldet wurde, mit mehr als zwei Minuten Länge zu lang. Bearbeitet und geteilt ließe es sich aber nur auf das Blog übertragen, wenn es eine URL gäbe. Wo finde es sie? Wer kann mir helfen?

Spätsommer im Naturpark Teuto/Eggegebirge. Reisebericht. Fotos

Leo

Unser Quartier war die Alte Schule in Leopoldstal, eine „Herberge für Radfahrer, Wanderer und viele mehr…“

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Indonesische Rikscha im Garten des Hauses

Wir waren die Einzigen, die im PKW angereist waren und mehr als einen Tag (20. bis 26. August 2017) hier übernachtet,…

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…gefrühstückt und…

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ein paar Mal am Abend gegessen haben. Leckere Biokost. Die anderen Gäste waren  per pedes oder mit dem Fahrrad unterwegs und blieben nur eine Nacht.

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Gleich am ersten Tag (21.8.) fuhren wir nach Bad Meinberg und suchten einen Bioladen, weil wir uns teilweise selber verpflegt haben. Dort hatten wir ein langes Gespräch mit einem sechsundachtzigjährigen Kurschatten, einem ortskundigen Witwer, der  in fast sämtlichen Kurhäusern sein Mittagessen einnahm, uns die nach seiner Meinung besten Lokale nennen, aber nicht sagen konnte, wo der Biolden ist.  Den fanden wir schließlich nach langem Fußweg.

Am nächsten Tag (22.8.) sind wir durch ein Naturschutzgebiet gewandert und haben den Norderteich eigentlich ein kleiner See umrundet:

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Drei Mäusebussarde zogen über unseren Köpfen ihre Kreise.  Ob sie auch Enten mögen?

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Mittags Picknick und…

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…Siesta auf einem Parkplatz vor dem Dorf Bellenberg (247 m).

 

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Dann zu Fuß zum Bellenberg (300 m):

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Ausblick

Ganz hinauf haben wir es nicht geschafft.

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Am Mittwoch (23. 8.) haben wir die Externsteine bei Horn-Holzhausen besucht. Die herausragende Felsengruppe aus Sandstein war eine vorchristliche Kultstätte, bis zwischen dem 6. und 10. Jahrhundert das Naturdenkmal mit Hammer und Meißel bearbeitet und von der Kirche vereinnahmt worden ist. P1000954

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Holzskulptur am Weg zwischen Parkplatz und Felsen

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Heute sind die Externsteine ein esoterisches, spirituelles Kraftzentrum und eine touristische Sehenswürdigkeit mit dem üblichen Rummel und vielen Selfies vor den Felsen.

Donnerstag Vormittag (24.8.) ein kurzer Aufenthalt in Horn, wo…

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…dieses alte, leer stehende und halbverfallene Gebäude steht.

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Mittags waren wir am Viadukt in Altenbeken:

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Für den Nachmitttag hatten wir uns eine Bergwanderung vorgenommen. Sie brachte uns ans Limit unserer Kräfte. Denn wir sind zwar an Spaziergänge mit Nordic Waking-Stöcken auf ebenen Wegen bis zu einer Stunde mit und ohne Pause gewöhnt, aber nicht mehr an solche Touren. Am Silberbach entlang wollten wir hinauf zum Velmerstot (468 m).

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Der Pfad wurde immer steiler und schwieriger für uns. Über glitschige Felsbrocken kamen wir zwar hinauf, wagten aber nicht den selben Weg zurück ins Tal und brachen, fast erschöpft, unsere Wanderung ab, kehrten um und…

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Der Arm und der Nordic Walking-Stock (rechts im Bild) gehören Ursel (86).

…überquerten den Gebirgsbach durch diese Furt.

Wir waren eineinhalb Stunden unterwegs. Andere, jüngere,  schaffen es in einer halben Stunde bis zum Gipfel des Velmerstot. Noch am nächsten Tag hatten wir schwere Beine.

Auch der Freitag (25.8.) war für uns kein Ruhetag. Denn es waren uns ein Käse- und ein Sackmuseum empfohlen worden, beide in Nieheim, einem kleinen Kurort im Kreis Höxter. Außerdem gibt es hier ein Brotmuseum, ein Bier- und ein Schnapsmuseum.

Das Käsemuseum bot (für uns)…

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außer der Fassade…

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und der Holzskulptur davor….

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…wenig Interessantes. Der ausgestellte Käse ist aus Plastik.

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Milchtransport

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Käsekammer

Im Sackmuseum…

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…sind Exponate jeden Alters, zumeist alte Säcke, noch viel älter als ich (90).

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Auch diese Küche ist hier zu besichtigen. Sie erinnert uns beide an unsere Kindheit.

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Die Nieheimer Flechthecke

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Ein Dudelsack

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Eine Sackkarre mit Kohlensack

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Dies weckt Erinnerungen an unsere Volksschulzeit.

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Der Arbeitsplatz eines jüdischen Kaufmanns in Nieheim.

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Auch dies ist Nieheim:

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Hier entsteht ein historisches Ackerbürgerhaus. Ein vorbildliches Integrationsprojekt in einer kleinen Stadt:

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Siesta am Ende eines Feldwegs.

Am Samstag (26.8.) sind wir in Bad Meinberg durch einen menschenleeren „Garten der Sinne“ und einen ebenso menschenleeren, ziemlich verwahrlosten Kurpark gegangen. Mittags eine kleine Mahlzeit in der Windmühle Fissenknick. Ein Edelrestaurant. Das habe ich erst ganz begriffen, als die Rechnung in einer Ledermappe auf dem Tisch lag: 35 EURO für zwei Vorspeisesüppchen und zwei Vorspeisesalate. Köstlich, aber teuer.

Den Rest des Tages haben wir in Leopoldstal verbracht. Beim Abendspaziergang ist uns dieser…

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…“heidnische“ Totempfahl aufgefallen. Stiller Protest der Pfarrerskinder (?) oder friedliche Koexistenz. Er steht bei einer Kirche.

Zum Abschied servierte uns die Herbergsmutter der Alten Schule ein leckeres, orientalisches Linsengericht.

Auf der Rückfahrt am Sonntag (27.8.): Besuch bei Freunden und eine staufreie Autobahn. –

Es waren erlebnisreiche Tage voller Sonne in frischer, gesunder Bergluft.

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Unser Mikrokosmos. Fotos und Leserbrief (2)

Da ist jetzt auch was dran:

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Unsere Pappeln

Unsere Pappeln, vor 60 Jahren gepflanzt, sind heute so hoch, dass sie von Weitem zu sehen sind.

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Im Vorgarten

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Heimische Gewächse gegen Insekten- und Vogelsterben

Leserbrief an die Redaktion der Recklinghäuser Zeitung:

– Von: Ursel und Dietrich Stahlbaum – Betr.: „Wildkräuterstreifen gegen Insekten- und Vogelsterben“ – RZ vom 21. Juli *

Wir freuen uns über die längst fällige Initiative, die uns allen nützt. Wer einen Garten und/oder Vorgarten besitzt, kann und sollte dazu beitragen, Lebensräume zu schaffen: für Insekten, die für die Bestäubung vieler Pflanzen und als Nahrung vieler Vögel unerlässlich sind. Dazu müssen heimische Gewächse (Bäume, Sträucher, Wildkräuter) angepflanzt und gesät werden. Exoten wie Magnolien mögen in der Blüte prächtig aussehen, Vögeln und Insekten sind sie fremd, ebenso wie Steinwüstenvorgärten.

Am 24. Juli in der RZ

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 * Anmerkung:

Der Leserbrief bezieht sich auf einen Bericht über die Anlage von Wildkräuterstreifen an Feldrändern, auf ehemaligen Halden und anderen Brachflächen der Stadt Recklinghausen.