Jetzt aktualisiert bei allen Versandbuchhandlungen abrufbar: „Das Buch in der Wolke. Work in Progress“

Coverbild für "Das Buch in der Wolke"

 Klappentext:

„Book in Progress“? Dieses 14. E-Book soll nun wirklich das allerletzte sein. Ein Experiment. Ich bin 93 und kann den natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten, höchstens verzögern. Die Produktivität lässt, wie der Geschlechtstrieb, nach. Das Gehirn arbeitet langsamer.  Gedächtnis, Denken, Sprechen und Schreiben brauchen mehr Zeit. Das Langzeitgedächtnis ist besser als das kurzzeitige. Mir fallen Ereignisse, Erlebnisse, Begegnungen, Menschen und Orte und deren Namen ein, die mich irgendwann mal in meinem Leben beeindruckt haben müssen, längst vergessen sind oder überhaupt nicht existiert haben. „Dichtung und Wahrheit“. Goethe.

Zum Beispiel das Gedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, das ich persifliert habe, obwohl ich es wahrscheinlich nie gekannt habe. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, ob wir es im Deutschunterricht „durchgenommen“ haben. Dennoch kam mir die Anfangszeile „Die linden Lüfte sind erwacht“ bekannt vor. Bei Wikipedia fand ich dann die Bestätigung, dass es dieses Gedicht tatsächlich gibt.

Ich werde bis zu meinem Lebensende oder solange ich sehen, denken und empfinden kann, Sehenswertes fotografieren, das Zeitgeschehen beobachten und kommentieren, literarisch arbeiten und die Produkte nach und nach in diesem E-Book publizieren.

Das Buch kann jetzt zum aktuellen Preis von € 0,99 auf ein Lesegerät oder einen PC hier heruntergeladen werden -> https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-das-buch-in-der-wolke/

 

Das Feuer des Pariser Notre- Dame. Bericht aus Hanoi erfordert Neubewertung

Cathrin Karras, in Deutschland aufgewachsen ist, als Lehrerin in Hanoi lebt, dort sozial gefährdete Kinder von der Stsie gebaut hat und sie betreut, berichtet auf ihrer Facebook-Seite folgendes:

Cathrin Karras, eine Vietnamesin, die in Deutschland aufgewachsen ist, als Lehrerin in Hanoi lebt, dort sozial gefährdete Kinder von der Straße geholt, ein Haus für sie gebaut hat und sie betreut, berichtet auf ihrer Facebook-Seite folgendes:

„Notre-Dame de Paris vor 50 Jahren

Im Januar 1969 wehte fuer einen Tag die Fahne der Nationalen Befreiungsfront Suedvietnams ueber Paris. Anlaesslich eines Vorbereitungstreffens der vier an den Pariser Friedensverhandlungen beteiligten Parteien wurde sie – offenbar von einer Gruppe professioneller Kletterer – am hoechsten Turm der Kathedrale Notre Dam angebracht. Die Feuerwehr musste einen Hubschrauber einsetzen, um die Fahne wieder zu entfernen.“

Der Turm stuerzte gestern waehrend des Feuers ein.“

Das Foto →  https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2718973101463270&set=a.124550997572173&type=3&theater

Der Bericht auf Facebook → https://www.facebook.com/cathrin.karras?__tn__=%2CdC-R-R&eid=ARDPzwkR-GHd0YTLiG0B071tgGChyTpuJws3IOOqJJQCl7VqUF-670mzqh0vJVhnke-f-Z5JZ5JCVWfa&hc_ref=ARQ8n5G4k_odnD99lmGIfP5wMJd78BAujDbzyGp9P5ORT6a2e0ySf0_E6K8IUQSbf9w&fref=nf

Am 7. Mai erinnert Vietnam an die Schlacht um Dien Bien Phu, die vor 65 Jahren zum Ende der Kolonialherrschaft Frankreichs in Ostasien geführt hat

Am 7. Mai 1954 erlitten die in 300 km Luftlinie westlich von Hanoi eingekesselten französischen Truppen eine folgenschwere Niederlage.  Sie ergaben sich nach 57 Tagen der Übermacht. Die Verluste waren auf beiden Seiten sehr hoch, besonders bei uns in der Legion, wo jeder Zweite Deutscher war.

Ich habe nach Recherchen aus authentischen französischen und vietnamesischen Quellen und nach Berichten von Legionären und Offizieren der französischen Fremdenlegion darüber in meinem Roman »Der Ritt auf dem Ochsen oder auch Moskitos töten wir nicht« berichtet. Ein Roman über Gewalt, Krieg und buddhistischen Pazifismus in Vietnam, zügig niedergeschrieben in den Jahren 1995-99.

   Deshalb verstehe ich mein Buch als Beitrag zur Versöhnung zwischen den einst verfeindeten Völkern. dst.

Dietrich Stahlbaum

Soldauszahlung in DBP
Soldauszahlung in Bien Phu am 5. Dezember 1953. Dritter von links: Dietrich Stahlbaum

Der Roman:

Reinhard Ganz, Veteran der französischen Fremdenlegion, erhält 40 Jahre nach dem Ende des Indochinakrieges Post aus Hanoi: Aufzeichnungen seines Freundes Miroslav Prochazka, der 1954 in Dien Bien Phu verwundet wurde und seitdem verschollen ist. Er erinnert sich an ihre gemeinsame Zeit in Algerien und Vietnam (1949-54), an einen Krieg, der sie verändert, und an ein Volk, das sich vom Kolonialismus befreit hat.

Im zweiten Teil des Romans schildert Miroslav seinen Weg zu einem engagierten Buddhismus. Er ist mit Hilfe einer jungen Vietnamesin desertiert und lebt bis 1966 in einer buddhistischen Dorfgemeinschaft in den Bergen Nordvietnams. Hier haben Deserteure beider Kriegsparteien und ein verwundeter Ranger Asyl und traumatisierte Waisenkinder ein neues Zuhause gefunden. Mönche, die aus Süd- und Nordvietnam geflüchtet sind, berichten über den gewaltfreien Widerstand gegen das US-amerikanische Eingreifen in Vietnam, gegen die Saigoner Militärdiktatur und gegen Unter- drückung und Verfolgung durch das kommunistische Regime in Hanoi. Am Ende wird auch das Friedensdorf Opfer militärischen Wahns.

   Ein pazifistischer Roman über Soldaten, die erkennen müssen, dass sie nicht töten und zerstören können. Ein zeitdokumentarischer Roman über historische Hintergründe, mit Rückblenden auf eine faschistische Kindheit, auf Erlebnisse eines jungen Tschechen im antifaschistischen Widerstand und auf die ersten Nachkriegsjahre in Ost und West. Ein Entwicklungsroman, der das Wesentliche buddhistischer Lehre und Kultur aus der Sicht eines vermeintlich aufgeklärten Europäers vermitteln und auf ihre Aktualität hinweisen soll.

Mein Carnet des services aériens mit Eintrag 5..-6.12.1953 DBP
Mein Carnet des services aériens mit Eintrag 5..-6.12.1953 DBP

Die Printausgabe des Buches (Aachen 2000) ist vergriffen, Neuauflage seit I/2012 als eBook →  http://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-der-ritt-auf-dem-ochsen-oder-auch-moskitos-toeten-wir-nicht/ 

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Tiens, bien fou! Zum Jahrestag der Schlacht von Dien Bien Phu vor 65 Jahren

Als wir hier [mit unseren Fallschirmen, dst.] gelandet waren und uns versammelten, da drüben am Fluss, ging einer von uns auf den kleinen Hügel und schaute sich um. Er kam zurück und sagte: „Tiens, bien fou!“ Seitdem heißt dieses Plateau nicht mehr Điện Biên Phủ.

Der Capitaine [des 1. Bataillons der französischen Fremdenlegion] hat keine Miene verzogen, als Yang bei einem Befehlsempfang statt Điện Biên Phủ ´Tiens, bien fou!` sagte. Er hat den kleinen Unterschied in der Aussprache wahrscheinlich gar nicht bemerkt.

(„Tiens, bien fou!“ − die Aussprache ist, bis auf das `T`, dieselbe − bedeutet, aus dem Französischen übersetzt: „Sieh da − ganz schön verrückt!“)

Vom 20. bis 23. November landeten 2200 französische Fallschirmjäger in Điện Biên Phủ. Sie sollten die Việt Minh, die Truppen der vietnamesischen Liga für die Unabhängigkeit Vietnams, in dieses Tal, 300 km Luftlinie westlich von Hanoi, locken und in einer den Indochinakrieg entscheidenden Schlacht vernichten.

Der Legionär hatte die Aussichtslosigkeit dieses Unternehmens sofort erkannt und ironisch kommentiert. Die französische Militärführung unter General Navarre hingegen hatte die Intelligenz und die strategischen Fähigkeiten des ehemaligen Lehrers Võ Nguyên Giáp völlig unterschätzt. Die Schlacht endete am 7. Mai 1954 mit einem Desaster und führte noch im selben Jahr zur Aufgabe der französischen Kolonialherrschaft in Ostasien. [Nach Wikipedia: Die Schlacht um Dien Bien Phu, französischen und vietnamesischen Quellen, sowie Berichten von Legionären und Offizieren der Legion]

Ich war als Dispatcher in der Stabskompanie des 1. BEP mitgeflogen und am 5. und 6. Dezember 1953 bei der Truppe.

Die Schlacht – sie begann am 13. März 1954 mit Artilleriefeuer der Vietminh – habe ich nicht mehr miterlebt, weil meine Dienstzeit in Vietnam am 15. März 54 abgelaufen war. Mehr hierzu und Kapitel aus meinem zeitdokumentarischen, autobiografischen Roman »Der Ritt auf dem Ochsen oder Auch Moskitos töten wir nicht« →  https://stahlbaumszeitfragenblog.wordpress.com/2015/11/15/7-mai-1954-dien-bien-phu-die-schlacht-die-zur-beendigung-der-franzoesischen-kolonialherrschaft-in-ostasien-gefuehrt-hat/

Die Printausgabe des Buches (Aachen 2000) ist vergriffen, Neuauflage seit I/2012 als eBook →  http://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-der-ritt-auf-dem-ochsen-oder-auch-moskitos-toeten-wir-nicht/

 

2019: Feuer der Notre-Dame in Paris – 1969: Vietminh-Fahne in Paris – Neubewertung erforderlich

Notre-Dame Paris mit Fahne der Vietminh 1969

Cathrin Karras, eine Vietnamesin, die in Deutschland aufgewachsen ist, heute Lehrerin in Nordvietnam, erinnert an ein Ereignis aus dem Jahre 1969, das eine Neubewertung des Brandes von Notre-Dame in Paris erforderlich macht:

„Notre-Dame de Paris vor 50 Jahren:

Im Januar 1969 wehte fuer einen Tag die Fahne der Nationalen Befreiungsfront Suedvietnams ueber Paris. Anlaesslich eines Vorbereitungstreffens der vier an den Pariser Friedensverhandlungen beteiligten Parteien wurde sie – offenbar von einer Gruppe professioneller Kletterer – am hoechsten Turm der Kathedrale Notre Dam angebracht. Die Feuerwehr musste einen Hubschrauber einsetzen, um die Fahne wieder zu entfernen.“

Der Turm stuerzte gestern waehrend des Feuers ein.“

Das Foto →  https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2718973101463270&set=a.124550997572173&type=3&theater

Der Bericht auf Facebook → https://www.facebook.com/cathrin.karras?__tn__=%2CdC-R-R&eid=ARDPzwkR-GHd0YTLiG0B071tgGChyTpuJws3IOOqJJQCl7VqUF-670mzqh0vJVhnke-f-Z5JZ5JCVWfa&hc_ref=ARQ8n5G4k_odnD99lmGIfP5wMJd78BAujDbzyGp9P5ORT6a2e0ySf0_E6K8IUQSbf9w&fref=nf

Cathrin Karras hat in Hanoi Geschichte studiert, berichtet aus Vietnam und  angrenzenden Regionen (Texte und Fotos), die sie bereist hat. Sie lebt als Lehrerin in Nordvietnam und betreut sozial gefährdete Kinder, die sie von der Straße geholt und für die sie ein Haus gebaut hat.

Buchtipp (Neuerscheinung): »Bevor meine sterblichen Reste der Ostsee übergeben werden … Autobiografisches, Zeitkritische Beiträge, Reiseberichte, Fotoserien, Aphorismen, Humor«

coverpic E-Book "Bevor..."

 Klappentext:

    Bevor die Urne mit meiner Asche der Ostsee bei Oldenburg in Holstein übergeben wird, soll hier eine Sammlung autobiografischer, zeitkritischer Beiträge und einiger noch nicht veröffentlichter Erinnerungen, Erkenntnisse und Fotografien präsentiert werden. Denn ich habe in meinem ereignisreichen Leben viel erfahren. Meine Biografie hat Brüche. Darüber habe ich berichtet und dazu einiges fotografisch dokumentiert.

Dieses, mein zwölftes E-Book, wird wahrscheinlich mein letztes sein. Es ist ein sehr persönliches. Darin am Anfang ein zeitdokumentarischer Bericht über Werbemethoden eines Leserings, die ich Ende der 50er Jahre in einer Klinkenputzerkolonne erfahren habe, und am Schluss eine kleine Realsatire über eine merkwürdige Färbung meines Bartes. Auch Reiseberichte, Ausschnitte aus meinem autobiografischen Roman, philosophische Betrachtungen, Aphorismen, Repliken aus politischen Kontroversen, viele Bilder und ganze Fotoserien sind darin. –

Natürlich weiß ich nicht, ob ich meine Zielmarke 100 erreichen werde, aber ich will, solange ich bei klarem Verstand bin und meine Augen es erlauben, politisch, kulturpolitisch-literarisch aktiv bleiben und werde weiter schreiben und fotografieren.

INHALT

  1.   Bei Bertelsmann in der Drückerkolonne
  2.   Altnazis, Gründe für Flucht aus D.
  3.   Die Freiheiten, die wir heute haben. Brief an Enkel
  4.   Linke Politik in der Weimarer Zeit und heute
  5.   Das Internet verleitet zu selektiver Wahrnehmung
  6.   Digitalisierung, künstliche Intelligenz – neue Technologien
  7.   Antwort an einen Pegida-Anhänger
  8.   GroKo: SPD-Mitgliedervotum – ein jämmerliches Ergebnis
  9.   Deutsche mit Migrationshintergrund
  10.  „biodeutsch“

11.  Die Friedensbewegung hat dazu beigetragen, den Vietnamkrieg 1975 zu beenden

12.  DIE LINKE, Demokratischer Sozialismus, Utopien. Replik

  1.  Horstens Biertisch und Weißwurstdisput

14.  „Das Maß aller Dinge“

15.  Kultur.gebiet Consol Gelsenkirchen. Multikulturelles Projekt. Fotos

16.  Araberinnen, Begegnung in Algerien 1951

17.  Zwei Legionäre in einem Freudenhaus

18.  Ein Gedanke zu zwei Legionäre… (17.)

19.  Spätsommer im Naturpark Teuto/Eggegebirge. Reisebericht. Fotos (Auschnitt)

  1.  Naturwanderungen – Biogarten im Klimawandel (Fotoserie)

21.  Stahlbaums Fotogalerie 2018

22.  Aphorismen und andere Reflexionen

23.  Humor: Eine merkwürdige Färbung meines Bartes, Der Guru (Fotos)

Widmung

    Allen, die sich dem Mainstream widersetzen und sich unter Gefahren für Leib und Leben für die elementaren Menschenrechte einsetzen. Nicht vergessen will ich die Menschen, die mir in schwierigen Situationen mit Rat und Tat geholfen, und die Vielen, die mein Leben bereichert und mich zu kritischem Denken angeregt haben. Auch ihnen widme ich dieses Buch. Vor allem danke ich meiner Frau, die seit 57 Jahren die Familie umsorgt, in der Frauenbewegung aktiv war und sich sozial und ökologisch engagiert, sowie Wolfgang Beutin, mit dem ich fast ebenso lange freundschaftlich, politisch und kulturell verbunden bin.

Verlag: BookRix GmbH & Co., Erscheinungsdatum: 15.10.2018,                               Dateigröße: 27216 KB, ISBN: 9783743883772

Das BOOKRIX-E-Book kann jetzt für 4,99 EURO auf Ihren Computer oder auf ein Lesegerät hier heruntergeladen werden →  https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-bevor-meine-sterblichen-reste-der-ostsee-uebergeben-werden-1/

 

Neuerscheinung: Dietrich Stahlbaum: Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist (eBook)

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Neuerscheinung: Dietrich Stahlbaum: Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist

Erlebtes, Erdachtes

Kurzgeschichten, Satiren, Reportagen, Berichte, Reime

Klappentext:

Literatur nach der Maxime „Vielfalt statt Einfalt“: Storys aus fast neunzig ereignisreichen Lebensjahren des Autors – vom Ende der Weimarer Republik bis zur Gegenwart. Auch Realsatiren sind dabei. Spontane Einfälle. Fotos.

INHALT:

 Meine ersten anatomischen Kenntnisse

Pfingsten am Reihersee. Erinnerung

Deutschland 1933. Kindheit im Faschismus. Romankapitel

Erst Kaiser-treu, dann Hitler-treu. Von deutschem Bürgertum. Romankapitel

Luftsprünge mit dem Schulgleiter

So war das in der Nazizeit. Romankapitel

Ich kann nicht mehr auf harten Stühlen sitzen. Eine autobiografische Rekonstruktion

Begegnungen in Algerien 1950. Fremdenlegionäre gehen fremd. Romankapitel

Ein Schuss vor den Bauch (1978). Aus der Arbeitswelt

Plogoff: 6 000 Jahre Widerstand in der Bretagne. Foto-Text-Reportage 1980

Eine Reise nach gestern. Mit Ostvertriebenen in Schlesien

Die Grünen wollten es dem Sozialminister einmal zeigen. Realsatire

Die Grünen, die Kriegsgräberfürsorge und der Kleine Mann. Realsatire

Der Atheist und das Vaterunser. Realsatire

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist. Satire

Der Glaube an einen unbekannten Herrn. Satirischer Dialog

Aphorismen, Reime, Bilder etc. pp.

Hinweise zu einem Blogbeitrag und weiteren eBooks

Stichwörter:

Anti-Atombewegung, Aphorismen, Arbeitswelt, Atheismus, Autobiografie, Autobiografisches, Belletristik, Christentum, Flugsport, Fotografie, Fotos, Frankreich, Fremdenlegion, Glaube, Humor, Jesus, Kindheit, Kindheitserlebnisse, Krieg, Kurioses, Légion Étrangère, Literatur, Nationalismus, Nationalsozialismus, Ökologie, Ostvertriebene, Politik, Protest, Rassismus, Reime, Religion, Reportagen, Satiren, Unternehmer/innen, Zeitzeuge, Zweiter Weltkrieg

Dietrich Stahlbaum: Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist    Erlebtes, ErdachtesKurzgeschichten, Satiren, Reportagen, Berichte, Reime                    

BookRix 2017, 11589 Wörter. ISBN: 978-3-­7396-9749-9

Das eBook kann für 3,99 € auf Ihren Computer oder ein Lesegerät hier heruntergeladen werden →  https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-pfingsten-am-reihersee-und-der-heilige-geist/

Albrecht Thöne: Wo sind die Denkmäler für Ku-Klux-Klan-Opfer?

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Leserbrief zu Todesschüsse von Dallas: „Ein Land in Aufruhr“, FR-Titel und Tagesthema vom 9. Juli 2016

Wer beispielsweise kürzlich auf „zdf neo“ die Lehrstücke über die „Geschichte des Kolonialismus“ sehen konnte, der bekam eine Ahnung davon, in welchem Maße bislang auch die Geschichte des US-amerikanischen Rassismus’ unbewältigt ist. Was ist z.B. die nahezu vollständige Ausrottung der Indianer anderes als Völkermord? Man vernichtete ihre Lebensgrundlage, nämlich die riesigen Bisonherden in der Prärie! Nach wie vor ist die ethnologische Geschichtsschreibung in den USA vorwiegend eine „weiße“, d.h. von entsprechendem institutionellen Rassismus, von tendenziellem Verschweigen sowie von Akten- u. Quellenvernichtung beeinträchtigt. Wo sind die Denkmäler für die ca. 300 000 bestialisch hingefolterten Lynchopfer des Ku-Klux-Klans, wo ist der „Walk of Fame“ für die Helden der Bürgerrechtsbewegung? Die Tatsache ist kaum auszuhalten, dass nach Ende des Zweiten Weltkrieges schwarze US-Soldaten, die gerade noch gegen das rassistische Nazi-Deutschland gekämpft hatten, im Süden der USA gelyncht wurden, weil sie sich mit dem „Ehrenkleid ihrer Nation“, der Uniform, in die dortige Öffentlichkeit begeben hatten. Es sprengt fast unsere Vorstellungskraft, dass diese Demokratie heute weit über eine Million Schwarze in ihren Jailhouses wegsperrt – bei Entzug des Wahlrechtes schon für Bagatelldelikte.

Es nimmt offenbar kein Ende, dass wöchentlich zwei Schwarze von der Polizei erschossen werden, weitere im Rollstuhl enden. Es war für mich neu, dass es bei den prekären polizeilichen Überprüfungen zu erfüllende „Quoten“ gibt – das erinnert an die „body counts“ im Vietnam-Krieg.

Gewiss: Auch die Polizisten haben Angst, und wer studieren will, was Lobbyismus anrichten kann, der möge nachlesen, wie die National Rifle Association es verstand, dieser Nation der Amokläufe 300 Millionen Feuerwaffen anzudienen, durch die täglich 89 Menschen und allein pro Jahr hundert Kinder durch Kinderhand ums Leben kommen. Wie gewaltbesessen und rassistisch vernagelt jene Gesellschaft ist, erhellt auch der Lebenslauf jenes Genies, das einst seinen „Sklavennamen Cassius Marcellus Clay“ ablegte: Muhammad Ali musste selbst erst „schlachten“ und sich (unmerklich allmählich in die Parkinsonsche Krankheit hinein) „schlachten“ lassen, um jene Weltgeltung zu erreichen, die es ihm ermöglichte, u.a. mit seiner Wehrdienstverweigerung wirksam gegen das Napalm- und Agent-Orange-Schlachten in Vietnam anzugehen. Sein Antlitz gehört in den Mount Rushmore gemeißelt!

Albrecht Thöne, Schwalmstadt

[Diskussion: frblog.de/dallas in der Frankfurter Rundschau vom 13. 07. 2016]

Fotoserie «Bilder aus Vietnam 1951-54»

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Hanoi 1951 – 54
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Französische Stellungen in Dien Bien Phu im Dezember 1953                  (Fotos: © Dietrich Stahlbaum)

Bilder aus Vietnam 1951-54
Teil I: Menschen, Landschaften
Teil II. Der Krieg
http://www.mx-action.de/dietrich/Einleitung_und_Themen/Bilder_aus_Vietnam_1951_-_1954/bilder_aus_vietnam_1951_-_1954.html

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