In unserem Garten:
Der alte Apfelbaum, in den 50er Jahren gepflanzt
»Zeitfragenblog« soll meine Homepage durch persönliche Texte, Betrachtungen, Momentaufnahmen und durch eigene Fotos ergänzen. Das Spektrum ist dasselbe wie im ZEITFRAGENFORUM: Buddhismus, Fotografie, Gesundheit, Gewaltfreiheit, Globalisierung, Kulturen, Kunst, Literatur, Natur, Ökologie, Pazifismus, Philosophie, Politik, Psychologie, Religionen, Zen. Copyright © Dietrich Stahlbaum 2005-2018. Es ist erlaubt, Texte und Fotos mit Quellenangabe zu verbreiten.
In unserem Garten:
Der alte Apfelbaum, in den 50er Jahren gepflanzt
Die zwei Seiten der Tour de France 2020
Ich kann dieser Veranstaltung nicht vorbehaltlos zustimmen.
Die Tour erfordert einen enormen technischen Aufwand. Und der verursacht irreparable Schäden in der Natur und hohe Kosten. Dennoch war die Sicherheit der Sportler nicht überall gewährleistet. Es gab Kritik daran, dass Ölspuren auf Straßen nicht beseitigt worden sind, Bergabfahrten zu steil und/oder nicht genügend gesichert waren, Stürze, Unfälle hätten vermieden werden können.
Die Tour ist eine Megawerbeveranstaltung für industrielle Produkte, die, jenseits aller ökologischen Vernunft, narzisstische Bedürfnisse und Machtfantasien ansprechen und die Wellnesmode bedienen.
Ein Wettbewerb, auch „Le Grande Boucle“* genannt, der auf dem Rücken hochbezahlter Extremsportler ausgetragen wird – sie riskieren ihre Gesundheit.
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*Der Große Buckel: Verkrümmung der Wirbelsäule.
Die Tour 2020 gewann der junge Slowene Tadej Pogacar. Er ist der zweitjüngste Gewinner der Tour de France nach Henri Cornet, der bei seinem Sieg 1904 19 Jahre alt war. (Wikipedia) Bei der 18. Etappe fuhren er und sein Landsmann Primož Roglič Arm in Arm ins Ziel. Das hatte es noch nicht gegeben.
Die andere Seite der Tour:
Es lag sicherlich nicht am guten Wetter, dass die Radler während der ganzen Tour gut gelaunt waren und trotz des Wettbewerbs, bei dem es um hohe Siegpremien ging, kameradschaftlich miteinander umgingen.
Was diese Tour von allen anderen heraushob, war, dass die Sportler sich demonstrativ für die Menschenrechte und gegen Rassismus und Gewaltexzesse eingesetzt haben. Diese Tour war auch eine Friedensmission. Hier wurde internationale Solidarität geübt!
Wird fortgesetzt.
Den Teich habe ich vor etlichen Jahrzehnten (40 Jahre?) angelegt.
Sohn und Enkel haben ihn im Frühjahr 2020 ausgeräumt und neu gestaltet.
Er war von Mummeln überwuchert.
…im Juli 2020
… am 1. Januar 2020 am Hullerner See bei Datteln – Ahsen.
A
Im Alter wird der Mensch nicht weise, manch einer aber leise.
Der Anfang ist nicht immer schwer, denn er verspricht ja noch viel mehr.
B
Das C ist in der deutschen Sprache keine besonders GROSSE Sache.
Der Dorsch ist ein sehr nahrhafter Fisch. Er kommt auch als Kabeljau auf den Tisch.
Der Dichter setzt die Worte manchmal an fremde Orte.
Das Ende kommt oft ungerufen wie ein Sturz auf Treppenstufen.
Der Esel ist ein kluges Tier. Er kann zählen –– von eins bis vier.
F
H
J
Der Karpfen, im Teich von Vesper in Kansas gefischt, wird Sylvester als cordon bleu aufgetischt.
L
Mai nass und kalt macht blass und alt.
Was der Mensch als erstes produziert, ist Kot, sagt Sigmund Freud ganz ungeniert.
N
O
Q
Das Radio ist ein praktisches Gerät, das ein- und auszuschalten geht.
S
V
W
X
Y Das Ypsilon: bei uns ein seltner Gast, weil es… passt.
—-
Wird vervollständigt!
heute, am 1. Dezember, in unserm Garten.
Die neueste Fassung ist jetzt abrufbar!
Meine Frau hat nochmals gegengelesen und ich habe ein paar Fehler korrigiert.
Vollkommen überarbeitet und mit weiteren Kapiteln ergänzt:
Mein letztes, das 13. eBook mit Notizen, Berichten, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritischen Aufzeichnungen kann hier → https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-alt-werden-und-jung-bleiben/ für 4,99 € erworben und auf jeden PC und jedes Lesegerät heruntergeladen werden.
»Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns –
Notizen, Berichte, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritische Aufzeichnungen eines alten Mannes«
Klappentext:
Ich alter Mann (+–93…) könnte sagen: “Mich geht das nichts mehr an. Ich habe mein Leben gelebt. Macht doch, was ihr wollt!“
Das will ich nicht, denn solange ich anderen Menschen, jungen und alten, Mut machen kann, den Widrigkeiten des Alltags zu widerstehen und das gegenwärtige Weltgeschehen rational, nüchtern und vernünftig zu betrachten, ohne depressiv zu werden, kann ich mich nicht wegducken.
Deshalb sage / schreibe, berichte ich, was ich erlebt habe, gehbehindert und mit einem “Klotz am Bein“, einem Urinbeutel mit Bauchkatheder, wie ich damit umgehe, und sage / schreibe, was ich wahrnehme und denke, z. B. über Religionen, Kirchen, „Künstliche Intelligenz“ (KI), Greta Thunberg und Mutter Teresa. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Ein Erlebnis, das mich sehr bewegt hat, war der unerwartete Besuch eines vietnamesischen Freundes aus Hanoi und seiner Frau. Dazu Fotos und Facebook-Beiträge auf Vietnamesisch. Sein Vater war Việt Minh-Soldat und hat 1953-54 in Dien Bien Phu gegen die französische Kolonialarmee gekämpft. Ich war am 5. und 6. Dezember 1953 als Dispatcher in der Stabskompanie des 1. Bataillons der französischen Fremdenlegion (1. BEP) ebenfalls in Dien Bien Phu.
Die Vergangenheit ist nach meinem Verständnis stets gegenwärtig und wirkt in die Gegenwart hinein. Auch das versuche ich in diesem eBook zu vermitteln.
In einem Nachtrag ein paar Worte über seine Entstehung mit einer Würdigung meines Freundes Wolfgang Beutin (seit 1962), seiner Frau Heidi und ihres Sohnes Lorenz Gösta.
Das Buch „wächst“. Hinzu gekommen sind:
ein ergänzender Kommentar des ehemaligen VHS-Direktors Richard Paetzold zum Geschichtswerk »100 Jahre Volkshochschule Recklinghausen« seines nachfolgenden Kollegen Jürgen Pohl.
Paetzold erwähnt die kulturpolitischen Aktivitäten der VHS, des Kulturamtes, der Ruhrfestspielverwaltung und des DGB in den 74er und 80er Jahren.
VHS-Gruppen sahen die Eigeninszenierungen der Ruhrfestspiele, die Kunstausstellungen und diskutieren mit Theaterfachleuten. Daran waren partei- und bildungspolitisch interessierte Bürger*innen ebenso wie Arbeiter*innen beteiligt.
1974 saßen acht Arbeiter*innen auf dem Podium, darunter Mitglieder der DKP. Sie prangerten sozial- und kulturpolitische Missstände an und bestanden auf dem demokratischen Recht aller, eben auch der „Malocher*innen“, aktiv am Kulturleben teilzunehmen, es mitzugestalten.
Hiernach folgen
ein Beitrag über Deutsche mit „Migrationshintergrund“, Einwanderer seit dem Mittelalter, zwei konträre Krankengeschichten und zum Schluss „Gemischtes und Gereimtes“ (mit einigen Fotos).
… am 13. Oktober beim Waldhaus Schnieder in Datteln-Ahsen. Eigentlich kein Grund zum Jammern: Die Sonne schien, es war warm, ein spätsommerlicher Tag im Oktober.
… am 14. August 2019