Jetzt aktualisiert bei allen Versandbuchhandlungen abrufbar: „Das Buch in der Wolke. Work in Progress“

Coverbild für "Das Buch in der Wolke"

 Klappentext:

„Book in Progress“? Dieses 14. E-Book soll nun wirklich das allerletzte sein. Ein Experiment. Ich bin 93 und kann den natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten, höchstens verzögern. Die Produktivität lässt, wie der Geschlechtstrieb, nach. Das Gehirn arbeitet langsamer.  Gedächtnis, Denken, Sprechen und Schreiben brauchen mehr Zeit. Das Langzeitgedächtnis ist besser als das kurzzeitige. Mir fallen Ereignisse, Erlebnisse, Begegnungen, Menschen und Orte und deren Namen ein, die mich irgendwann mal in meinem Leben beeindruckt haben müssen, längst vergessen sind oder überhaupt nicht existiert haben. „Dichtung und Wahrheit“. Goethe.

Zum Beispiel das Gedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, das ich persifliert habe, obwohl ich es wahrscheinlich nie gekannt habe. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, ob wir es im Deutschunterricht „durchgenommen“ haben. Dennoch kam mir die Anfangszeile „Die linden Lüfte sind erwacht“ bekannt vor. Bei Wikipedia fand ich dann die Bestätigung, dass es dieses Gedicht tatsächlich gibt.

Ich werde bis zu meinem Lebensende oder solange ich sehen, denken und empfinden kann, Sehenswertes fotografieren, das Zeitgeschehen beobachten und kommentieren, literarisch arbeiten und die Produkte nach und nach in diesem E-Book publizieren.

Das Buch kann jetzt zum aktuellen Preis von € 0,99 auf ein Lesegerät oder einen PC hier heruntergeladen werden -> https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-das-buch-in-der-wolke/

 

Vorankündigung: Dietrich Stahlbaum : „Das Buch in der Wolke. Work in Progress“

Coverbild für "Das Buch in der Wolke"

Klappentext:

„Book in Progress“? Dieses 14. E-Book soll nun wirklich das allerletzte sein, vorausgesetzt, der Buchhandel übernimmt die neuen Kapitel, die folgen werden. Ein Experiment. Ich bin 93 und kann den natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten, höchstens verzögern. Die Produktivität lässt, wie der Geschlechtstrieb, nach. Das Gehirn arbeitet langsamer.  Gedächtnis, Denken, Sprechen und Schreiben brauchen mehr Zeit. Das Langzeitgedächtnis ist besser als das kurzzeitige. Mir fallen Ereignisse, Erlebnisse, Begegnungen, Menschen und Orte und deren Namen ein, die mich irgendwann mal in meinem Leben beeindruckt haben müssen, längst vergessen sind oder überhaupt nicht existiert haben. „Dichtung und Wahrheit“. Goethe.

Zum Beispiel das Gedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, das ich persifliert habe, obwohl ich es wahrscheinlich nie gekannt habe. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, ob wir es im Deutschunterricht „durchgenommen“ haben. Dennoch kam mir die Anfangszeile „Die linden Lüfte sind erwacht“ bekannt vor. Bei Wikipedia fand ich dann die Bestätigung, dass es dieses Gedicht tatsächlich gibt.

Ich werde bis zu meinem Lebensende oder solange ich sehen, denken und empfinden kann, Sehenswertes fotografieren, das Zeitgeschehen beobachten und kommentieren, literarisch arbeiten und die Produkte nach und nach in diesem E-Book publizieren.

Das Buch ist in Arbeit und soll es bleiben. Es wird freigeschaltet, sobald der erforderliche Textumfang erreicht ist und bleibt kostenlos, bis der noch zu bestimmende Umfang und der Preis festgelegt werden. dst.

 

Die linden Düfte sind erwacht… (Fotos)

Blitz an Kapelle bei Banon. Originlfoto
Blitz an einer Kapelle bei Banon in Südfrankreich. Originalfoto

Teufelchen Linolschnitt © Dietrich Stahlbaum

Die linden Düfte sind erwacht,

sie dich umsäuseln Tag und Nacht.

Das hat der liebe Gott gemacht.

Der Teufel darüber lacht,

denn er kann so furzen, dass es kracht.

[Nach Ludwig Uhland „Frühlingsglaube“

Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!

Ludwig Uhland

(1787 – 1862), deutscher Lyriker und Germanist.

[Fotos © Dietrich Stahlbaum]

Mein Alphabet

A

Der Affe
Der Affe ist mit uns verwandt. Das hatte Darwin schon erkannt.

Im Alter wird der Mensch nicht weise, manch einer aber leise.

Der Anfang ist nicht immer schwer, denn er verspricht ja noch viel mehr.

 

B

 

Das C ist in der deutschen Sprache keine besonders GROSSE Sache.

 

Der Dorsch ist ein sehr nahrhafter Fisch. Er kommt auch als Kabeljau auf den Tisch.

 

Der Dichter setzt die Worte manchmal an fremde Orte.

 

Der Eimer
Den Eimer, den runden, haben Römer schon erfunden.

Das Ende kommt oft ungerufen wie ein Sturz auf Treppenstufen.

Eselritt
In Vietnam während des Krieges (um 1952)

Der Esel ist ein kluges Tier. Er kann zählen –– von eins bis vier.

F

 

Gieskannen
Gießkannen sind nützliche Objekte. In einer sich eine Maus versteckte.

H

Igel im Februar 2014
Der Igel ist ein Stacheltier. Das wissen wir.

J

Ziegenkäse
Käse erkennt man am Geruch“, sagte neulich der Besuch.

Der Karpfen, im Teich von Vesper in Kansas gefischt, wird Sylvester als cordon bleu aufgetischt.

 

Kraniche am Schaalsee
Der Kranich, heißt es, bringe Glück. Er frisst Maiskörner, Stück für Stück.

L

Mai nass und kalt macht blass und alt.

Auch der Mann beim Pinkeln...

Was der Mensch als erstes produziert, ist Kot, sagt Sigmund Freud ganz ungeniert.

N

O

Die Plastikschüssel
Die Plastikschüssel, nicht der Topf  stand auf unserm Herd. Sie ist nichts mehr wert, ziert sie doch nur meinen Kopf.

Die Plastikschüssel-2-

Der Platzhirsch
Der Platzhirsch, ganz auf sein Revier beschränkt, duldet kein Tier, das anders als er selber denkt.

Q

 Das Radio

Das Radio ist ein praktisches Gerät, das ein- und auszuschalten geht.

Recklinghäuser Stadtreiher in Ost
Der Reiher ist ein scheuer Vogel. Dass er Kinder fräße, ist Gemogel.

S

Meines Bruders Schuhe.S 1002
Der Schuh ist eine Fußbekleidung. Er dient der Schmerz- und Schmutzvermeidung.

Spinat -1-

Spinat -2-
Spinat ist ein Blattgemüse, das mit einem Spiegelei und Kartoffelbrei der Schiffskoch Heinrich Vogelfrei am ersten Mai auf der „Loreley“ zubereitet hat in der Kombüse.
Tulpen
Die gelben Tulpen in der Vase haben eine kurze Lebensphase.
Die Uhr
Die Uhr ist eine Zeitmaschine, erfunden, damit sie dem Menschen diene.

V

W

 X

Y                                                                                                                                                             Das Ypsilon: bei uns ein seltner Gast, weil es…   passt.

Die Zeitung
Die Zeitung ist ein handliches Produkt, das man sich gern am Frühstückstisch beguckt.

 

—-

Wird vervollständigt!

 

 

 

 

 

 

 

 

»Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns« – Neueste Fassung abrufbar

Die neueste Fassung ist jetzt abrufbar!

Coverbild von Stahlbaums 13. eBook

Meine Frau hat nochmals gegengelesen und ich habe ein paar Fehler korrigiert.

Vollkommen überarbeitet und mit weiteren Kapiteln ergänzt:

Mein letztes, das 13. eBook mit Notizen, Berichten, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritischen Aufzeichnungen kann hier → https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-alt-werden-und-jung-bleiben/ für 4,99 € erworben und auf jeden PC und jedes Lesegerät heruntergeladen werden.

»Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns –
Notizen, Berichte, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritische Aufzeichnungen eines alten Mannes«

 Klappentext:

     Ich alter Mann (+–93…) könnte sagen: “Mich geht das nichts mehr an. Ich habe mein Leben gelebt. Macht doch, was ihr wollt!“

Das will ich nicht, denn solange ich anderen Menschen, jungen und alten, Mut machen kann, den Widrigkeiten des Alltags zu widerstehen und das gegenwärtige Weltgeschehen rational, nüchtern und vernünftig zu betrachten, ohne depressiv zu werden, kann ich mich nicht wegducken.

Deshalb sage / schreibe, berichte ich, was ich erlebt habe, gehbehindert und mit einem “Klotz am Bein“, einem Urinbeutel mit Bauchkatheder, wie ich damit umgehe, und sage / schreibe, was ich wahrnehme und denke, z. B. über  Religionen, Kirchen, „Künstliche Intelligenz“ (KI), Greta Thunberg und Mutter Teresa. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Ein Erlebnis, das mich sehr bewegt hat, war der unerwartete Besuch eines vietnamesischen Freundes aus Hanoi und seiner Frau. Dazu Fotos und Facebook-Beiträge auf Vietnamesisch. Sein Vater war Việt Minh-Soldat und hat 1953-54 in Dien Bien Phu gegen die französische Kolonialarmee gekämpft. Ich war am 5. und 6. Dezember 1953 als Dispatcher in der Stabskompanie des 1. Bataillons der französischen Fremdenlegion (1. BEP) ebenfalls in Dien Bien Phu.

Die Vergangenheit ist nach meinem Verständnis stets gegenwärtig und wirkt in die Gegenwart hinein. Auch das versuche ich in diesem eBook zu vermitteln.

In einem Nachtrag ein paar Worte über seine Entstehung mit einer Würdigung meines Freundes Wolfgang Beutin (seit 1962), seiner Frau Heidi und ihres Sohnes Lorenz Gösta.

Das Buch „wächst“. Hinzu gekommen sind:

ein ergänzender Kommentar des ehemaligen VHS-Direktors Richard Paetzold zum Geschichtswerk »100 Jahre Volkshochschule Recklinghausen« seines nachfolgenden Kollegen Jürgen Pohl.

Paetzold erwähnt die kulturpolitischen Aktivitäten der VHS, des Kulturamtes, der Ruhrfestspielverwaltung und des DGB in den 74er und 80er Jahren.

VHS-Gruppen sahen die Eigeninszenierungen der Ruhrfestspiele, die Kunstausstellungen und diskutieren mit Theaterfachleuten. Daran waren partei- und bildungspolitisch interessierte Bürger*innen ebenso wie Arbeiter*innen beteiligt.

1974 saßen acht Arbeiter*innen auf dem Podium, darunter Mitglieder der DKP. Sie prangerten sozial- und kulturpolitische Missstände an und bestanden auf dem demokratischen Recht aller, eben auch der „Malocher*innen“, aktiv am Kulturleben teilzunehmen, es mitzugestalten.

Hiernach folgen

ein Beitrag über Deutsche mit „Migrationshintergrund“, Einwanderer seit dem Mittelalter, zwei konträre Krankengeschichten und zum Schluss „Gemischtes und Gereimtes“ (mit einigen Fotos).

Eine Mücke und eine Fliege

 

Eine Mücke und eine Fliege

Eine Mücke und eine Fliege
legten sich auf eine Liege
und stritten sich um ein Stückchen Haut.
Die Mücke hatte es geklaut.
Die Mücke schrie:
„Du dummes Vieh
hast nichts getan, nur zugeschaut.“
Plötzlich war da eine Klatsche
und haute sie zu Matsche.
Ohwei!

Anmerkung:

Der Dalai Lama wurde von Reportern gefragt, wie er sich der vielen Moskitos erwehre, ob er sie töte. Seine Antwort: „Ich töte keine Lebewesen, auch Moskitos nicht. Mein Bodyguard hält sie von mir fern. Er hat eine Klatsche.“