Eine „Gesundheitsdiktatur?

Lb-Mhs. Bauer, Marl, Corona-Pandemie-Kritik, 07.04.2020
Am 7. April 2020 in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl

Eine „Gesundheitsdiktatur?

Im Prinzip bin ich gegen eine „Gesundheitsdiktatur“ und plädiere für demokratisches Verhalten im Sinne Kants: Freiheit, Selbstbestimmung, soweit die Freiheitsrechte und -pflichten Anderer nicht tangiert werden. Deshalb habe ich 1968 gegen die Notstandsgesetze der Großen Koalition unter Bundeskanzler Kiesinger *) demonstriert und an Kongressen teilgenommen.

Gegen die Corona-Pandemie helfen jedoch nach Einschätzung fast aller Virologen und anderer Wissenschaftler, wie sich in China gezeigt hat, nur noch rigorose restriktive Maßnahmen: Verbote und Kontrollen, denn in Deutschland herrscht die first me– und SUV -Mentalität, während in asiatischen Ländern, besonders da, wo der authentische Buddhismus und der Konfuzianismus vorherrschen, Achtsamkeit, Selbstdisziplin, Gemeinsinn und Solidarität wichtige Tugenden sind.

Das soll nicht heißen, den Mächtigen, den Politiker*innen und den Konzernen, blind zu vertrauen, sondern – auch dies im Sinne Kants – „Sapere Aude“ –  den Mut zu haben, sich des eigenen kritischen Verstandes zu bedienen und jede Maßnahme zu hinterfragen, auf die demokratischen Rechte und Pflichten hinzuweisen und, wenn sie nicht eingehalten werden, sich zu verweigern und sie nicht zu befolgen.

Demokratie ist eine ständige Herausforderung. Zur Demokratie gehören auch Protest und Widerstand. Autoritätshörigkeit ist infantil.

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*) Die Notstandsgesetze

Die Große Koalition von 1966 bis 1969 aus CDU/CSU und SPD unter Kanzler Kiesinger verfügte über die notwendige Zweidrittelmehrheit und sah die Schaffung der Notstandsgesetze als notwendige Regelung an. Ein wichtiges Ziel war es, einen Missbrauch der Regelungen, wie es aus Sicht der Großen Koalition in der Weimarer Republik mit den Notverordnungen geschehen war, zu verhindern.

Dennoch breitete sich zunehmend in der Bevölkerung die Sorge aus, die Notstandsgesetze bedeuteten ein neues Ermächtigungsgesetz. Gewerkschaften, FDP, das Kuratorium „Notstand der Demokratie“ und besonders die Westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre mit SDS und LSD opponierten gegen die auf parlamentarische Weise nicht verhinderbaren Pläne.

[Wiikipedia -> https://de.wikipedia.org/wiki/Notstandsgesetze_(Deutschland)

 

Homöopathie und andere, natürliche Heilmethoden und -mittel

In der Westruper Heide
In der Westruper Heide. Zusammen wir 178 Jahre alt.

Dr. Hontschiks Diagnose

Coronavirus: Sind wir auf dem Weg in die Gesundheitsdiktatur?

Zitat:

„Es ist unglaublich, wir haben jetzt über 31 000 aktive Zuschauer. Ist das nicht ein wunderschönes Zeichen. Andre Saine haben über 30 000 Menschen geschaut.

Dies verdeutlicht, dass Menschen umdenken wollen und spüren, dass es jetzt wesentlich ist, Dinge zu hinterfragen. Tausende öffnen sich für einen Wandel auf allen Ebenen…“

[-> https://unitedtoheal.com/ ]

Ich finde das gar nicht so unglaublich. Ängstliche Menschen greifen nach jedem Strohhalm, der ihnen mit großen Worten hingehalten wird.

Homöopathische Methoden und Mittel können tatsächlich helfen und heilen, aber nicht auf natürliche, physische Weise, sondern auf psychische, als Placeboeffekt, wie der Glaube, das Gebet, die Oblate, Meditation, Zuwendung, Autosuggestion, wie alles, was uns Menschen, Hirn und Herz, Blutkreislauf und Nervensystem beruhigt.

Eine physiochemische Wirkung der „Kügelchen“ ist nicht nachweisbar. Den Placeboeffekt gibt es auch bei der konventionellen, schulmedizinischen Be-Hand-lung und Medikation, bei Medikamenten, deren physiochemische Wirkung nachweisbar ist. (Stichwörter: Psychosomatik, Alexander Mitscherlich, Ganzheitsmedizin, Ökomedizin)

Es gibt also viele Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken und gesund zu bleiben oder zu werden, am besten auf natürliche Weise. Jogging oder Nordic Walking im Wald, Bäume umarmen, Sonnenlicht tanken (Omega-3) …

Mehr über Gesundheit – Krankheit angesichts der Corona-Epidemie     ->  https://stahlbaumszeitfragenblog.wordpress.com/tag/gesundheit/

Jetzt aktualisiert bei allen Versandbuchhandlungen abrufbar: „Das Buch in der Wolke. Work in Progress“

Coverbild für "Das Buch in der Wolke"

 Klappentext:

„Book in Progress“? Dieses 14. E-Book soll nun wirklich das allerletzte sein. Ein Experiment. Ich bin 93 und kann den natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten, höchstens verzögern. Die Produktivität lässt, wie der Geschlechtstrieb, nach. Das Gehirn arbeitet langsamer.  Gedächtnis, Denken, Sprechen und Schreiben brauchen mehr Zeit. Das Langzeitgedächtnis ist besser als das kurzzeitige. Mir fallen Ereignisse, Erlebnisse, Begegnungen, Menschen und Orte und deren Namen ein, die mich irgendwann mal in meinem Leben beeindruckt haben müssen, längst vergessen sind oder überhaupt nicht existiert haben. „Dichtung und Wahrheit“. Goethe.

Zum Beispiel das Gedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, das ich persifliert habe, obwohl ich es wahrscheinlich nie gekannt habe. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, ob wir es im Deutschunterricht „durchgenommen“ haben. Dennoch kam mir die Anfangszeile „Die linden Lüfte sind erwacht“ bekannt vor. Bei Wikipedia fand ich dann die Bestätigung, dass es dieses Gedicht tatsächlich gibt.

Ich werde bis zu meinem Lebensende oder solange ich sehen, denken und empfinden kann, Sehenswertes fotografieren, das Zeitgeschehen beobachten und kommentieren, literarisch arbeiten und die Produkte nach und nach in diesem E-Book publizieren.

Das Buch kann jetzt zum aktuellen Preis von € 0,99 auf ein Lesegerät oder einen PC hier heruntergeladen werden -> https://www.bookrix.de/_ebook-dietrich-stahlbaum-das-buch-in-der-wolke/

 

Ernesto Cardenal. Ein Leserbrief: Kritik an einem Zeitungsartikel

… an das Medienhaus Bauer, Marl:

  •  Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen
  • Betr.: Artikel „Poet, Priester, Revolutionär” von Denis Düttmann
  • Vom 3. März
In den Zeitungen d. Mhs. Bauer, Marl, 03.03.2020
Am 3. März 2020 in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl
Am 9. März 2020 in den Zeitungen des Mediernhauses Bauer, Marl
Am 9. März 2020 auf der Seite KULTUR der Recklinghäuser Zeitung
Zeichnung von Tisa mit Gedicht von E. Cardenal
Zeichnung von Tisa von der Schulenburg mit Gedicht von Ernesto Cardenal